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CANTIENICA®-Blog

Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche

Autorenbild: Das CANTIENICA®-TeamDas CANTIENICA®-Team

Wie Körper, Geist und Seele zusammenspielen, sich ergänzen und bedingen, beschreibt das Buch Embodiment aus verschiedenen Perspektiven.

Warum fällt es vielen Menschen so schwer, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen?

Die vier Autor/innen Tschacher, Storch, Hüther, Cantieni gehen dieser Frage nach und kommen zum Schluss:

Es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper. Sie fordern, das Prinzip Embodiment zu berücksichtigen. Wer Menschen berät, therapiert, erforscht, muss immer auch den Körper einbeziehen.


Maja Storch beleuchtet, warum und wie die Psyche im Körper wohnt. Wolfgang Tschacher zeigt auf, weshalb die Abspaltung des Geistes vom Körper nicht funktionieren kann. Gerald Hüther schildert, wie sich das gut funktionierende Gehirn und der gut funktionierende Körper gegenseitig bedingen. Benita Cantieni liefert das anatomische Angebot:

Richten Sie sich auf. Richten Sie sich in Ihrem Körper ein.

"In der äußeren Haltung eines Menschen spiegelt sich seine innere Einstellung. Starke Gefühle spielen sich nicht nur im Kopf ab. Sie werden auch auf körperlicher Ebene deutlich. Ein Sportler reißt in der Freude über seinen Sieg die Arme nach oben. Das Kind, dem die Mutter das heiß ersehnte Spielzeug kauft, hüpft vor Begeisterung auf der Stelle. Und Fußballfans hält es – egal ob im Stadion oder im Wohnzimmer – nicht mehr auf ihren Sitzen, wenn endlich ein Tor fällt. Aber auch negative Stimmungen wie Traurigkeit, Frust und Ärger bahnen sich ihren Weg nach außen – in hängenden Mundwinkeln und Sorgenfalten. Der Körperausdruck des Menschen wird bewegt von dem, was sich in seinem Inneren abspielt. Der Übergang zwischen Gedanken, Gefühlen und Körperempfinden ist fließend. Viele Redewendungen artikulieren diesen Zusammenhang: „den Kopf hängen lassen“, „einen Schlag in die Magengrube bekommen“, „hochnäsig“ oder „geknickt“ sein. Umgekehrt prägt eine typische Körperhaltung aber auch die inneren Einstellungen und Werte eines Menschen. Wer sich durch nach vorn gekrümmte Schultern ständig kleiner macht als er eigentlich ist, kann dadurch eine dauerhaft betrübte Stimmungslage fördern. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Körper und psychischer Verfassung, die aufs engste vernetzt und gekoppelt ist. So hat die Art und Weise, wie jemand sitzt oder steht, Einfluss darauf, wie er Informationen verarbeitet." (Quelle: Institut für Selbstmanagement und Motivation https://www.ismz.ch)


Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche (2010). Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüter, Wolfgang Tschacher. Bestellbar im Webshops >




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